Nach dem Frühstück hängen wir auf unserer Parzelle ab und rücken unsere Stühle immer mit dem Schatten weiter, denn es ist äußerst warm.

Mittags hält es Sabine nicht mehr und sie beschließt, daß wir die Wasserfälle von Sant’ Anna besuchen. Diese sind fußläufig erreichbar und nur etwa 3,5 Kilometer entfernt, der Weg führt aber teilweise durch die pralle Sonne.

Am Flußufer wird überall gebadet und gesonnt - es ist Sonntag. Je näher wir den Wasserfällen kommen, desto mehr Leute begegnen uns. Die Wasserfälle selbst sehen wir nicht, aber in seinem Auslaufbecken tummeln sich die Menschen. Da es auch hier sehr sonnig ist, treten wir bald den Rückweg an.

Auf dem Campingplatz angekommen, springen wir sofort in den Lago Maggiore, um uns eine Zeitlang abzukühlen. Das tut gut.

Später gegen Abend gehen wir in der Campingplatz-Pizzeria lecker essen. Die Terrasse ist voll besetzt und das Essen schmeckt sehr gut.

Vor dem Zelt beschließen wir würfelnd den Abend. Die Nacht ist so warm, daß man es im Zelt kaum aushält, aber irgendwann schlafen wir trotzdem ein.